Christian Huttenloher

Zehn Erfolgsfaktoren für die gemeinwesenorientierte Transformation von Großimmobilien

Vernetzungsinitiative Gemeinsam für das Quartier

Die Transformation von Großimmobilien in gemeinwesenorientierte Mixed-Use-Immobilien kann maßgebliche Impulse für eine aktivierende und koproduktive Innenstadtentwicklung geben. Diese sich derzeit in vielen Zentren eröffnende Chance, gilt es zu nutzen.

Die Vernetzungsinitiative „Gemeinsam für das Quartier“ hat sich deshalb im Rahmen verschiedener Workshops und Austauschformate, anhand realisierter und in Entwicklung befindlicher Vorhaben mit der gemeinwesenorientierten Transformation innerstädtischer Großimmobilien befasst. Expert:innen und Akteur:innen aus Immobilienwirtschaft, Projektentwicklung, Kommunen, Kultur-und Kreativwirtschaft, Zivilgesellschaft sowie Wissenschaft erörterten, wie innerstädtische Großimmobilien, etwa ehemalige Kaufhäuser oder Einkaufszentren, so nachgenutzt werden können, dass sie wirtschaftlich funktionieren, die Innenstadt attraktiver und lebendiger machen und gleichzeitig das Gemeinwesen stärken. Besonderer Fokus lag auf Nutzungsmischungen mit kulturellen und kreativwirtschaftlichen Elementen und einer neuen kollektiven Identität, Attraktivität und Gemeinschaft als Alternative zum Nebeneinander klassischer Nutzungen wie Einzelhandel, Gastronomie und Büro.

Die Erkenntnisse der Reflektionen im Netzwerk von „Gemeinsam für das Quartier“ sind in diesem Empfehlungspapier zusammengefasst. In der Broschüre „Dritte Orte in der aktivierenden, gemeinwesenorientierten und koproduktiven Stadtentwicklung“ der Vernetzungsinitiative sind die betrachteten Beispiele innerstädtischer Großimmobilien ausführlich beschrieben.